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1. Erfolgsfaktoren: Vision - Kapital - Mensch
2. Die allseits bekannte Theorie
4. System Mensch - was geht mich das an?
5. Gefahr erkannt und gebannt?
6. Ein Lösungsansatz - vielleicht Ihrer
Es geht darum, versteckte Stresskosten im Betrieb zu finden, zu identifizieren, zu analysieren und deren Ursachen zu beheben, um sie unwirksam und unschädlich zu machen.
Langfristiger Unternehmenserfolg beruht neben
Von der One-man-Show bis zum supranationalen Unternehmen: Alle betriebswirtschaftlichen Entscheidungen orientieren sich an diesen Prinzipien zur Erreichung von Wachstum und Gewinnmaximierung.
Stress im Betrieb entsteht dann, wenn einer der oben genannten Erfolgsfaktoren in Gefahr ist: Die Motivation, die Vision zu erreichen, das Kapital die Ziele umzusetzen, der Bedingungen unter denen der Mensch dies tut.
Kritik an Kapitalismus oder Wachstum konzentriert sich im Kern auf die zu einseitige Verfolgung des Maximalprinzips bei gleichzeitigem Externalisieren unerwünschter Nebenprodukte (Mensch, Umwelt, Gemeinschaftswerte) aus dem betrieblichen Aufmerksamkeitsfokus und Verantwortungsbereich.
Dies ist zwar mehr oder weniger erlaubt und gängig, verursacht aber umfangreiche mehr oder weniger versteckte Kosten im Betrieb.
Diese Kosten sind definitiv direkt oder schleichend erfolgswirksam (genaue Betrachtung und differenzierte Bewertung im Buch links oben). Bei gutem Betriebsergebnis werden diese Kosten meist unter den Tisch gekehrt.
Fakt ist aber, dass damit das Gewinnmaxierungsziel (das bedeutet, so viel Gewinn wie möglich) nicht erreicht wird.
Ein Unternehmen, das “gut dasteht” mag sich also durchaus fragen:
Haben wir die tatsächlich verfügbaren Erfolgspotenziale identifiziert und ins Wirken gebracht?
Was verursacht nochmal Stress
beim Menschen im Betrieb?
Die einseitige Anwendung des Maximalprinzips führt zum Aufheizen des Systems Mensch und Betrieb. Wo Maschinen Kühlung brauchen, braucht der Mensch zum Beispiel Erholung (Rhythmusausgleich), Anerkennung oder das Gefühl in Gemeinschaft zu etwas Wertvollem beizutragen. Nicht die beanspruchende Arbeit oder belastende Leistung an sich ist das Problem, sondern die Bedingungen, unter denen sie stattfindet oder stattfinden soll. Der Faktor Mensch braucht eine angemessene Behandlung, um sein Bestes geben zu können.
Dramatische, betrieblich induzierte Auswirkungen von Mitarbeiterstress, die der Geschäftsleitung oft nicht einmal bekannt sind oder nicht ernst genug genommen werden, führen dazu, dass das betriebliche Optimum nicht erreicht werden kann. Fragen Sie sich:
s. dazu auch die AOK-Stress-Studie von 2016, die besagt, dass das Arbeitsklima für die Gesundheit der Beschäftigten maßgeblich ist.
Die Erkenntnis, dass moderner Stress von Menschen gemacht wird, ist für jeden Menschen wichtig und wertvoll.
Dieses Stressbewusstsein ist der erste Schritt, reicht aber nicht, wenn
Ein weit verbreiteter Versuch, negative betriebswirtschaftliche Auswirkungen von Stress, z.B. Fehlerhäufigkeit, zu beheben, besteht darin, die “Daumenschrauben” anzuziehen. Ich muss das sicher nicht näher erklären.
Dieses “Rad” wird scheinbar intuitiv jedesmal wieder erfunden - von verschiedenen Menschen in verschiedenen Situationen.
Wenn alle das Gleiche machen, heißt das nicht notwendigerweise, dass es richtig ist, sondern dass es (in diesem Fall) auf einer typischen archaischen Stressreaktion beruht. Der Auslöser ist die Angst, seine eigenen Ziele nicht zu erreichen. Ziele, die vielleicht nicht einmal von einem selbst stammen. Denn wer zahlt, schafft an.
Der wahrhaft Erfolgreiche macht seine Fehler nicht selbst, sondern lernt aus den Fehlern, die andere bereits gemacht haben. Alles andere wäre ineffizient und der menschlichen Intelligenz nicht würdig (grundsätzliche Fehler, keine solchen, die auf Übermüdung oder ungenügender Ausbildung oder Training beruhen).
Diese und andere Fehler und wo sie hinführen und was jedes Unternehmen zur preiswerten betrieblichen Stressbewältigung tun kann, ist im links stehenden Buch genau beschrieben. Es ist als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht und bietet wirklich alle relevanten Informationen zu Stress im Betrieb.
Das Wichtigste für eine Geschäftsleitung mit Interesse an langfristiger Kostensenkung ist das Wissen über die Bedingungen menschlicher Arbeitsproduktivität: s. Buch Stress-Toleranz-Management
Unternehmen, die sich für Humanisierung der Arbeit und ethisches Verhalten im eigenen Einflussbereich einsetzen und dies ihren Kunden vermitteln, haben Wettbewerbsvorteile gegenüber Ausbeutern menschlicher Ressourcen.
Dies kann sehr genau an der Nachfrage ökologischer Produkte abgelesen werden. Zuerst erschienen “Bio” und ökologisches Verhalten vielen Unternehmen als Wachstumsbremse. Genau das Gegenteil ist heute der Fall. Alle wollen mitmachen: Greenwashing ist zum Marketingmodell geworden. Das kann lange Zeit nicht auffallen, aber wehe, wenn.
So wird es auch mit dem fairen Umgang mit Menschen sein. Die “Geiz-ist-geil”-Dekade ist ein Auslaufmodell. Analog zum Greenwashing, also dem So-tun-als-ob man-umweltfreundlich-wäre, gibt es so eine Entwicklung beim betrieblichen Gesundheitsmanagement auch: Man brüstet sich, was man alles für seine Arbeitnehmer tut, schafft es aber nicht, den Laden wirklich sauber zu halten, weil zum Beispiel Mobbing nicht auffällt oder nicht an der Wurzel bekämpft wird. Zum Mobbing im Betrieb, auch durch Vorgesetzte finden Sie ein vollumfänglich aufklärendes Kapitel in meinem Stressbuch.