Stress-Lexikon
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Flyer Buch Stress-Toleranz-Management

Artikelserie Stress: Motor des Lebens -
Das ganze Leben in jedem einzelnen Moment beruht auf Stressbewältigung: Widerstand und Anpassung

 

10.12.2022 von Swantje Kallenbach

 

Teil 3 – Direkt Einfluss nehmen auf Ihren Stress

Direkt Einfluss nehmen auf Ihren Stress

Wann Sie wirklich Einfluss nehmen können auf Ihren Stress

Um Ihren eigenen Stressbewältigungsprozess zu verstehen und positiv zu beeinflussen, ist es gar nicht notwendig genau zu wissen, wann wo wie welche Stress-Hormone ausgeschüttet werden, und welche weiteren körperlichen Reaktionen genau wie stattfinden.

Trotzdem findet sich auch heute immer wieder in verschiedensten Zeitschriften eine genaue Beschreibung, wie diese umfangreiche chemisch-elektrisch-hormonelle Stressreaktion stattfindet.

Komplexe Stressbelastung

Bildquelle: Gerd Altmann Pixabay

Es ist zwar grundsätzlich interessant zu wissen, was im eigenen Körper passiert. Achtet man aber gezielt auf diese Reaktionen wie z.B. Schweißausbrüche, trockener Mund oder gar Erröten wirkt das wie eine Negativ-Checkliste: Man beobachtet sich selbst und wartet förmlich auf sein Stolpern beim Gehen oder Sich-Verhaspeln beim Reden.

Stress: auch das noch!

Ich empfehle Ihnen schon, sich einmal vor Augen zu führen, was genau Ihnen unangenehm ist, wenn Sie sich als
“im-Stress” wahrnehmen.

Aber nicht in genau dieser Situation.

Wie ist das, Sie im Stress?

Bildquelle: Gerd Altmann Pixabay

Fragen zur Selbstbeobachtung:

Was macht ihr Körper wenn Sie im Stress sind?

Wie oder was denken Sie dann?

Wie verhalten Sie sich?

Was mögen Sie daran und was nicht?

Wie reagieren die anderen auf Sie?

Arbeitsstress vereinnahmt
Das eigene Stressmonster

Bildquelle: Peggy und Marco Lachmann-Anke Pixabay

Ärmel hoch und los

Bildquelle: Mohamed Hassan Pixabay

Erschöpfung

Bildquelle:   Angelo Esslinger Pixabay

Bildquelle: Andy Pixabay

Abtauchen, verstecken

Bildquelle:  Piyapong Saydaung Pixabay

Wutschrei

Bildquelle:  Tumisu Pixabay

Druck im Bauch

Bildquelle: Darko Djurin Pixabay

Pille gegen irgendwas
Alles selber und alleine machen

Bildquelle: OneCoffeGuy Pixabay

Bildquelle:  Alexa Pixabay

Fehler  und Ungeschicklichkeiten

Bildquelle:  Steve Buissinne Pixabay

Wie ist Ihr Stress?

Bildquelle: Arek Socha Pixabay

 

Stressbewusstsein – Ihr Gewusst-wie

Möchten Sie Stress sinnvoll bewältigen, finden Sie heraus, was Ihre körperlich-kognitive-soziale Stressreaktion auslöst.

Bevor Sie Ihre Stressreaktion erleben! Da können Sie rational Stress-bewusst sein.

Das gelingt Ihnen, wenn Sie Ihre typischen Stresssituationen gedanklich sammeln oder in einem Stresstagebuch notieren. So kommen Sie sich selbst auf die Spur und haben eine konkrete Chance, Ihren Stress gezielt zu vermeiden, zu managen, zu bewältigen.

Stresstagebuch

Bildquelle: Free Photos Pixabay

Wenn Sie dies eine Weile erprobt haben, wissen Sie ganz genau, dass eine und welche Stresssituation auf Sie zukommt. Dann können Sie gezielt reagieren. Für diese konkreten Situationen kann Coaching nützlich sein. Denn Sie müssen für sich einen passenden Weg finden.

Innen bin ich eigentlich ganz anders

Bildquelle: Pixabay

Fortgeschrittene erproben in der immer gleichen Stresssituation a la „Täglich grüßt das Murmeltier“ jedes Mal eine neue Verhaltensweise. Und sei es nur, um das Gegenüber zu verwirren, um dessen vielleicht beängstigendes Stressverhalten Ihnen gegenüber auf eine andere Ebene zu bringen.

Sisyphos grüßt Murmeltier: Immer wieder Neues probieren

Bildquelle:Mohamed Hassan Pixabay  

Stressbewusstsein bei Dauerstress?

Befinden Sie sich in einer Dauerstressschleife mit viel zu wenig Erholung und selbstbestimmter Freizeit ist ebenfalls vorsichtiges Sortieren gefragt:

Was ist es, das Sie stresst (meist schon genau diese Frage!)?

Dauerstressbelastung

Bildquelle: AnabelBugarin Pixabay

Müssen Sie dauernd an alles denken, das schief gehen könnte, wenn Sie sich nicht selbst darum kümmern oder nachsehen? Diese Belastung heißt Mental Load. Sind Sie auf einsamem Posten, weil alle krank sind oder der Betrieb keine Mitarbeiter findet?

Ständig an alles denken: Mental Load

Je mehr Sie selbst ihr Umfeld bestimmen können, desto eher können Sie Ihren Stress gezielt selbst beeinflussen.

Stress durch Rahmenbedingungen im Betrieb

Je mehr andere Ihnen Stress verursachen, desto eher ist es ratsam, Klärungsbedarf einzufordern und Grenzen zu setzen. Ein Beispiel wäre, wenn Sie regelmäßig kurz vor Feierabend neue, wichtige Aufgaben erhalten oder Anrufe zu Unzeiten. 

Grenze setzen: Stopp ab hier ist mein Privatleben

Auf betrieblicher Ebene ist es notwendig, solche durch Organisationsprozesse oder Verhalten verursachten Stressfaktoren für Beschäftigte zu reduzieren und zu managen.

Die grüne Produktivitätszone ist der ideale Bereich – sowohl für die Gesundheit der Beschäftigten als auch für betrieblichen Erfolg.

Dort ist Stress der Motor des Lebens.

weiß die schlaue Eule

Bildquelle: Felix Pixabay

 

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