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Panik - Pankreas - Paradoxie - Paraphrasieren - Pareto-Prinzip - paternalistischer Führungsstil - Prävention - Primärbewertung - Priorität - Problemlösendes Denken - grüne Produktivitätszone - Prokrastination - Psychoterror
Intensive Stressreaktion in Form von Angst. - folgt -
Z.B. widersprüchliche Anforderungen. - folgt -
Effiziente und friedenstiftende Gesprächstechnik, die über Verständnisfragen zunächst den Gesprächsgegenstand z.B. eine Anweisung, eine Meinung etc. so genau herausarbeitet, dass alle Gesprächspartner wissen, worum es überhaupt geht. Erst im zweiten Schritt geht es dann um Klärung einer z.B. Meinungsverschiedenheit oder eine Diskussion, ob ein Vorschlag sinnvoll ist etc. Ziel des Paraphrasierens ist zunächst für eine objektive Informationssituation aller Gesprächsteilnehmer zu sorgen, damit die Inhalte der Information überhaupt sachlich diskutiert werden können: Klare und eindeutige Kommunikation. Darüber hinaus kann über das Einbinden von Gefühlen (diese zu benennen) transparent gemacht werden, worum es den Gesprächsteilnehmern wirklich geht. Sinnvoll und notwendig ist diese Technik überall dort, wo die Sprachcodes nicht genau übereinstimmen (z.B. abweichende Bedeutung eines Wortes in Umgangssprache bzw. Fachsprache), also trotz Benutzung gleicher Wörter andere Inhalte gemeint werden.
Paraphrasieren und Lösen von Mitarbeiterstress mit Kommunikation sind ein wichtiges Kapitel im Buch links.
80 - 20 Regel. - folgt -
lal. pater: Vater
Selbst genauer zu wissen glauben, was das Wohl der Mitarbeiter ist, als diese selbst.
Bevormundung in bester Absicht führt zu unmündigen Mitarbeitern ohne angemessenen Handlungsspielraum.
Vorbeugung. Vorausschauendes Denken und Handeln, was Gefahren angeht. Hier: Stress und Krankheit.
- folgt -
Primärbewertung:
Während der Alarmphase: Handelt es sich überhaupt um eine Herausforderung, eine Bedrohung oder einen Verlust? Soll Kraft für Handlung (überlebenswichtiger Stress) überhaupt freigesetzt werden? s.a. kognitive Emotionstheorie von Bruce McEwen
Das Wichtigste. Wer legt bei der Fülle der täglichen Aufgaben wann für wen fest, was die wichtigste und dringendste Aufgabe ist? -folgt -
Alles Leben ist Problemlösen, sagte Karl Popper (Philosoph). Je neuer oder größer ein Problem, eine Aufgabenstellung, eine Herausforderung ist, und desto unsicherer die eigenen Fähigkeiten eingeschätzt werden, das Problem zu lösen, desto größer der Stress. Ein Problem ist ein Hindernis auf dem Weg zum Ziel. Das Hindernis vorausschauend zu vermuten oder einzukalkulieren (Erfahrung), schnellstmöglich zu lokalisieren (mit den menschlichen Sinnen oder technischen Messgeräten) und einen effizienten Weg zu finden, es zu umgehen oder zu beseitigen (Einsatz von Ressourcen: Wissen, Kapital, Arbeitskraft) sind Fähigkeiten des problemlösenden Denkens.
Bereich der geringsten negativen Stressbelastung bei gleichzeitig hoher Anregung (positiver Stress) in der der Zugang zur eigenen Kreativität, Schaffenskraft und Freude am Arbeiten und Sein so ausgeprägt sind, dass die Arbeitsergebnisse gut und fehlerarm sind und die eigene Zufriedenheit hoch.
Negative Stressbelastung steht u.a. für “zu viel”, “zu lange”, “einseitig”, “zu wenig eigener Handlungsspielraum”, “massiver Zeit- oder Erwartungsdruck”, “mangelhafte Erholung”.
Dazu gehören auch Arbeitszeiten (Tageszeit, Dauer), die mit dem (individuellen) Biorhythmus des Menschen nicht kompatibel sind.
Positive Stressbelastung ist die Summe aller Anregungsfaktoren, die die intrinsische Motivation erzeugen, ein wertvolles Ziel (gemeinsam) z u erreichen.
Produktivität bezieht sich auf weit mehr, als auf die vom Arbeitgeber geforderte Arbeitsleistung. Produktivität ist auch ein Maß für Wohlstand, Glück und Zufriedenheit in Bereichen, die aus eigenem Antrieb mit sinnstiftenden Inhalten gefüllt werden. In der grünen Produktivitätszone gibt es keine Unterforderung (Langeweile) oder Überforderung (der Stress des Zuviel oder “alles gleichzeitig”). Im Buch links genau beschrieben.
Aufschieberitis.
“Was ich heute könnt’ besorgen, das verschieb’ ich halt auf morgen.”
“Nicht heute!” “Und warum nicht?” - “Weil halt.”
Einerseits das Leid des Künstlers und Kreativ-Arbeiters, weil die Eingebung, der Kuss der Muße auf sich warten lässt oder einfach die Zeitqualität nicht stimmt. Oder die Ruhe für die Inspiration fehlt.
Bei Häufung ein Anzeichen für zu viele Aufgaben oder solche unpassender Natur bei Über- oder Unterqualifizierten. Auch für Perfektionismus, mangelhaftes Delegieren und sinnlose oder langweilige Routineaufgaben. Disziplin kann hier unmenschliche Anstrengung erfordern. Und es betrifft eigentlich jeden Menschen, zumindest hin und wieder.
Aber es kann ein deutliches Zeichen sein für zunehmende Überforderung oder Unterforderung (“wer sich nichts merken muss, der vergisst auch das”), s.a. Burn-out.