Stress-Lexikon
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Stresslexikon: Alles über T wie Termindruck oder Toleranz von Stress

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Tai Chi:

Auch Schattenboxen genannt. Langsame, bewusst ausgeübte Bewegungssequenzen, hilfreich um sich in der eigenen Mittel zu zentrieren und von dort aus im Alltag kraftvoll handeln zu können.

Tanzen:

Sich im Rhythmus einer Musik mit oder ohne Partner bewegen. Zum Abarbeiten von zu viel Adrenalin oder Ausdruck der eigenen Lebensfreude.

Technik-Stress:

Hier ist weniger der Stress, die Anforderungen oder Überforderungen mit zu viel oder nicht optimal funktionierender Technik gemeint. Sondern die Kombination aus Lärm (Maschinen oder Geräusche von Telefon, Computer etc.) und Emissionen (Elektrosmog, Funkstrahlung, thermische, magnetische Auswirkungen). Die meisten Menschen profitieren von Technik, manche lieben sie, sie ist hilfreich und macht auch Spaß. Aber wie wäre es, ein oder zwei Stunden mal ohne Mobiltelefon, GPS oder anderen Schnickschnack in den Wald zu gehen und die eigene Lebendigkeit in der Stille des Waldes wieder spüren?

Telefon-Stress:

Das häufige Klingeln an vielen Arbeitsplätzen fordert die Konzentrationsfähigkeit heraus.
Wenn jedes beendete Telefonat noch Aufgaben zur Bearbeitung bedeutet, obwohl das Telefon schon wieder klingelt, baut sich schnell ein Berg an Unerledigtem auf. Es ist eine Frage der Arbeitsorganisation, diesen Prozess Menschen gerecht zu gestalten. Bei Personalmangel und gleichzeitiger Entscheidung des Managements, auf die technische Lösung Anrufbeantworter zu verzichten, steigt der Stress schnell ins Unerträgliche.

Termin-Druck:

Wenn angeblich alles gleich dringend und wichtig ist, dann muss genügend Personal da sein, die Aufgaben zu bearbeiten. Oder ein Verantwortlicher, der die Prioritäten angemessen setzt, also die Reihenfolge der Aufgaben festlegt und dies nicht alle paar Minuten ändert. Die Kunst dabei ist, den zusätzlichen Menschen gemachten Stress zu erkennen, z.B. innerbetrieblich verschleppte Aufgaben, die dann plötzlich dringend sind. .... folgt 

Tinnitus:

Ständiges Pfeifen im Ohr. Ohrgeräusche, trotz stiller Umgebung. Wenn es plötzlich auftritt, kann es den Beginn eines Hörsturzes anzeigen. Ein Stressphänomen. Dann muss sofort ein Arzt aufgesucht werden! Besteht es als Nachwirkung einer lauten Umgebung, verschwindet es spätestens nach ein paar Tagen Ruhe. Dauerhaftes Pfeifen im Ohr kann mit Gelenkfehlstellungen der Halswirbelsäule und/oder des Kiefergelenks zu tun haben.

Trance:

Ein Zustand der Umnachtung, Unbewusstheit. Dies kann therapeutisch eingesetzt werden, um tiefliegende Erinnerungen zugänglich zu machen z.B. in der Hypnose. Es wird aber auch diskutiert, ob sich der Mensch nicht häufig ein einem Zustand des Automatismus befindet (z.B. Herdplatte ausmachen, Türe abschließen und sich hinterher nicht daran erinnern können). Bei starker Stressbelastung können solche Zustände auftreten. 

Traum:

Der nächtliche Traum. Alle Menschen träumen, obwohl sich viele daran nicht erinnern. Je entspannter der Mensch, desto besser die Traumerinnerung.

Der Lebenstraum. Die innere Vorstellung, wie das Leben einst aussehen soll. Je jünger der Mensch, desto weiter weg ist “einst”. Stress entsteht, wenn die Kürze des Lebens bewusst wird, das eigene Alter und die Dinge, die noch unverwirklicht sind.

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Trauma:

Körperliche oder seelische Verletzung. Vom blauen Fleck bis zum erschreckenden Erlebnis. ... folgt...

Transaktionsanalyse:

Ein psychologisches Verfahren, das der Analyse von Kommunikationsprozessen und der eigenen Weiterentwicklung dienst. Untersucht werden drei Instanzen: Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kind-Ich. Alle drei Instanzen sind in jedem Menschen gleichermaßen vorhanden. Entscheidend für erfolgreiche Kommunikation ist zum Beispiel, dass nicht das Eltern-Ich des einen Erwachsenen (der 1.) mit dem Erwachsenen- oder Kind-Ich des anderen Erwachsenen spricht, während der Angesprochene sich nach wie vor an das Erwachsenen-Ich des 1. richtet. Das kann nicht funktionieren.  

Toleranz von Stress / Stresstoleranz:

Die Fähigkeit, nach einer Stresssituation oder Stressphase wieder herunterzuregeln, wieder in die eigene Mitte zu kommen

s. a. Resilienz.

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Totstell-Reaktion:

Gemeinhin sind als Stress-Reaktionen Kampf- und Fluchtverhalten (auch im übertragenen Sinne) bekannt. Weniger bekannt ist, dass es auch für den in der Natur gebräuchlichen Totstell-Reflex ein Pendant im Stressverhalten gibt: Das So-tun-als-sei-man-nicht-da, das Einfrieren, Erstarren mit Tarnkappe. Wer sich zu langsam bewegt, erscheint vielleicht wirklich als unsichtbar. ... folgt...